Hier wird nach und nach eine Auswahl aus den Pressestimmen zum diesjährigen Festival Janáček Brno ergänzt.

Eine Auswahl aus den Pressestimmen zu den vorausgegangenen Jahrgängen des Festivals Janáček Brno:

„Mit den letzten Akkorden dieser imposanten Leistung beginnt das Publikum Tomáš Netopil zuzujubeln und wild zu applaudieren, der dem Orchestre de la Suisse Romande Farben verliehen hat, die wir bei ihm bislang nicht gesehen haben.“ ResMusica.com (2022)

 

„Eine überaus intensive Stunde, die lang im Gedächtnis bleiben wird, wahrscheinlich für immer … Mit einem solchen Gefühl verlässt man längst nicht nach jedem Konzert den Saal. Das Brünner Rezital des Tenors Nicky Spence, des Pianisten Julius Drake und der Mezzosopranistin Václava Krejčí Housková vom Samstag hatte eine solche Kraft.“ KlasikaPlus.cz (2022)

 

„Das Orchester spielte absolut sauber und mit ausgeprägtem Gespür für die Stimmung des Stücks und perfektem Gefühl für die Dramatik wie die Lyrik von Janáčeks Komposition. Netopils Einstudierung war farbenreich und mit einer Vielzahl feiner Nuancen, jedoch gemäßigt in den Extremen, womit sie gestattete, die wirklichen musikalischen Höhepunkte der Oper zu entdecken.“ Opus Musicum, Lukáš Pavlica (2022)

 

„Es war eine brillant erdachte Inszenierung, perfekt einstudiert und gespielt. Die Hauptrolle spielt der Chor, der mit einer souveränen Leistung begeisterte, welche Janáčeks Genialität beim Schreiben von Chormusik hervortreten lässt. Er war abwechselnd erhaben und freudvoll, bewundernd und bezwingend.“ Opera Wire, Alan Neilson (2022)

 

„Dank der Opern Jenůfa, Katja Kabanowa und Die Sache Makropulos ist die Musik des tschechischen Komponisten Leoš Janáček ein fester Bestandteil des Opernrepertoires des 20. Jahrhunderts. Die Inszenierung Schicksal unter der Leitung von Robert Carsen, einem der am konsequentesten arbeitenden Regisseure, eröffnet dem Publikum den Zugang zu Janáčeks meisterhaftem Musikstil.“ Seth Colter Walls, NY TIMES (2021)

 

„Die Instrumentalpartitur und der Chorgesang sind gleichermaßen farbenreich wie dramatisch. Die vokalen und die instrumentalen Kräfte verbinden sich in der Aufnahme gut unter der routinierten Leitung von Marko Ivanović, dem Chefdirigenten der Oper des Nationaltheaters.“ Wayne Gooding, Opera Canada, Schicksal (2021)

 

„Mattila spielt die Rolle nicht, sondern lebt in ihr. Ihre Agonie war fühlbar und ihre Verzweiflung wie eine Flamme, die wuchs, bis sie sie zum Undenkbaren trieb.“ Bachtrack, Frank Kuznik (2020)

 

„Besondere Erwähnung verdient der Chor des Nationaltheaters Brno, und dies auf der Bühne wie auch musikalisch. Alle seine Mitglieder spielten und sangen mit absoluter Ergebenheit für diese Musik, die ihnen so nah ist.“ Mundoclasico.com, Robert Ferrer (2020)

 

„Auch in der kälteren Jahreszeit kann man ein wunderschönes Festival erleben … Ein großer Applaus für alle!“ J. Gahre, Das Opernglas (Rubrik Winterfestspiele) (2018)

 

„Die Logistik eines solchen Festivals ist sehr anspruchsvoll, aber Brno bietet Orte, wo es stattfinden kann. Eine Menge an Theatern, Kunstgalerien, gotischen und Barockkirchen, herausragender funktionalistischer Architektur und den Janáček-Lehrpfad … Die Zeit, die man in einem so einzigartigen Ort verbringt, kann nie vergeblich sein.“ David Nice, Theartsdesk.com (2018)

 

„Die Oper des Nationaltheaters Brno überrascht uns in letzter Zeit mit einer ausgezeichneten Inszenierung nach der anderen. Geben wir doch endlich ohne falsche Bescheidenheit zu, dass das, was sich aktuell auf den Brettern des Janáček-Theaters abspielt, Weltniveau hat und Brno goldene Zeiten erlebt.“ Harmonie, Martin Flašar (2016)

 

„Das Zentrum von Brno wirkte, als ob sich alles nur um die Musik dreht.“ Der neue Merker, Sieglinde Pfabigan (2016)

 

„Ein meisterhaft konzentrierter Abend, der schon im April 2015 für Aufsehen sorgte, als er an der kooperierenden Oper in Göteborg aufgeführt wurde – in dem Ort, den sich David Radok als seine künstlerische Heimat gewählt hat.“ OPERNWELT, Albrecht Thiemann (2016)